Juli 11, 2020

Keine Kommentare

Rückblick auf unser Jubiläum: 120 Jahre Bahnhofsmission

Der Festakt im vergangenen Jahr war ein besonderes Erlebnis für uns.
Drei hochgeschätze Gäste blicken nochmal zurück:

Bischof Dr. Franz Jung, Diözese Würzburg: 

„Es gibt einen Ort in der Stadt, an dem rund um die Uhr und jeden Tag geöffnet ist für Menschen in Not – die Bahnhofsmission! Das war die faszinierende Botschaft des Festaktes zu 120 Jahre Bahnhofsmission in Würzburg. Ein Projekt, von den Kirchen getragen, aber offen für die Mitarbeit von jedermann. Für mich ein Modell, das Zukunft hat: als Kirche Not sehen und ein Mitmachprojekt aufsetzen, das alle einlädt, jeden nach seinen Möglichkeiten, einen Beitrag zu leisten: sei es durch Spenden, durch Hilfsgüter besser noch durch geschenkte Zeit! Denn nur in einer gemeinsamen Anstrengung wird es uns gelingen, die Not bedürftiger Menschen zu lindern: nur durch das Engagement von mir und dir und uns!“
 

Dr. Hülya Düber, Sozialreferentin der Stadt Würzburg

„Die Bahnhofsmission ist eine einzigartige Einrichtung am Brennpunkt Bahnhof – ein Ort der Zuflucht und der Fürsorge für die Armen und Notleidenden in unserer Stadt.
Seit 120 Jahren leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen unschätzbaren Beitrag für eine solidarische Stadtgemeinschaft. Mit ihrem breit gefächerten Engagement und ihrer unbürokratischen Hilfe übernehmen sie Verantwortung für die Schwachen in unserer Gesellschaft.
Die Jubiläumsfeier am 20. September 2019 im großen Ratssaal der Stadt Würzburg war ein viel beachtetes Ereignis und stärkte das Profil der Bahnhofsmission in der Öffentlichkeit.
Stadt Würzburg und Bahnhofsmission – gemeinsam mit Herz und Hand gegen soziale Ausgrenzung für eine lebenswerte Zukunft in unserer Stadt.“

 

Thomas Dittmeier, Versicherungsmakler Würzburg

„Zuversicht geben – mit diesem Leitmotiv beging die Bahnhofsmission Würzburg ihr 120-jähriges Jubiläum am 20. September 2019.
Tag und Nacht engagieren sich Helferinnen und Helfer für die Ärmsten unserer Gesellschaft, die dort einen Platz finden, an dem sie willkommen sind und sich zuhause fühlen dürfen.
Eine Investition in Menschen, die sich lohnt, die aber auch mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Als Unternehmer in der Stadt Würzburg bin ich gerne bereit, diese einzigartige Einrichtung durch Spendengelder zu unterstützen, damit Menschen in existentiellen Notlagen geholfen werden kann und neue Hoffnung schöpfen dürfen.
Ich wünsche mir, dass auch andere Unternehmen in unserer Region den unschätzbaren Wert der Bahnhofsmission wahrnehmen und sich dafür engagieren.“