Dezember 24, 2023

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Knoesel & Ronge überreicht Spendenscheck

Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung unterstützt die Bahnhofsmission

Seit zwei Jahren unterstützt die Knoesel & Ronge Vermögensverwaltung die Bahnhofsmission Würzburg. Die Bahnhofsmission ist oft der erste Anlaufpunkt für Menschen auf der Suche nach Hilfeangeboten in Würzburg. Neben einer Notfallversorgung mit Lebensmitteln bietet die Bahnhofsmission Beratung, Schutz sowie Reisehilfen an. In diesem Jahr liegt der Fokus der Spende insbesondere auf der Förderung des Nachtdienstes. Als eine der wenigen Bahnhofsmissionen in Deutschland bietet die Einrichtung in Würzburg eine 24-Stunden Öffnung an. Diese ermöglicht Übernachtungsmöglichkeiten, und ermöglicht dadurch einen speziellen Schutzraum für Frauen, die beispielsweise aus Gewaltsituationen fliehen.

Um diese wichtige Hilfe zu gewährleisten, sind sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen erforderlich. Geschäftsführer Jochen Knoesel betont die Bedeutung dieses Engagements und erklärt: „Wir unterstützen gerne regionale Projekte und sehen die Bahnhofsmission als eine wichtige Institution direkt am Tor zu Würzburg.“

November 26, 2023

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Klaus-Reinfurt-Stiftung übergibt Spende

3.000 Euro für den Förderverein der Bahnhofsmission

Frau Reinfurt, eine langjährige Unterstützerin der Bahnhofsmission, überreichte den Spendenscheck im Rahmen eines jährlichen Gedankenaustausches.
Gute Gespräche und eine angenehme Atmosphäre prägten dieses Treffen, in dem Frau Reinfurt einen der neuen Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Lang, kennenlernen konnte.
Bei diesem Gedankenaustausch wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig das bürgerschaftliche Engagement in Würzburg für die Finanzierung von vielen sozialen Leistungen ist und wie breit gestreut die sozialen Aktivitäten von Frau Reinfurt sind.

Die langjährige Unterstützung durch die Klaus-Reinfurt-Stiftung ist für die Bahnhofsmission von großer Bedeutung, denn neben der Finanzierung durch Caritas und Diakonie ist die Bahnhofsmission auf Spenden angewiesen. Die Spende der Klaus-Reinfurt-Stiftung hilft der Bahnhofsmission, weiterhin den 24 Stundendienst aufrecht zu erhalten und kann somit vielen Menschen einen sicheren Hafen auch in der Nacht bieten.

November 5, 2023

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Förderverein übergibt 60.000 Euro an die Bahnhofsmission

Spendenübergabe für den Nachtdienst

Damit die Rund-um-die-Uhr-Betreuung für Hilfesuchende am Würzburger Bahnhof weiter aufrechterhalten werden kann, hat der Förderverein Bahnhofsmission e. V. an Leiter Lindner-Jung und sein Team einen Spendenscheck in Höhe von 60.000 Euro überreicht. Das kürzlich neu ins Amt getretene Vorsitzenden-Trio um Helmut Lang, Kilian Bundschuh und Andreas Müller übergab den symbolischen Scheck im Rahmen einer kleinen Feierstunde in den Räumlichkeiten der Bahnhofsmission. Lindner-Jung dankte dem Förderverein Bahnhofsmission für die Spende, die zweckgebunden dem Nachtdienst zugutekommt.

Zur Spendenübergabe war neben den beiden Trägerverantwortlichen der Caritas und der Diakone, die mit Domkapitular Clemens Bieber und Dekan Dr. Wenrich Slenczka vertreten waren, auch Würzburgs Sozialreferentin Dr. Hülya Düber gekommen. „Als drei wichtige Stützen der Würzburger Bahnhofsmission“, wie es einer der Fördervereinsvorsitzenden Helmut Lang formulierte, würdigten sie in kurzen Grußworten die wertvolle Arbeit der Bahnhofsmission und freuten sich über die finanzielle Geldzuwendung durch den Förderverein. „Danke, dass die Bahnhofsmission eine Anlaufstelle rund um die Uhr für alle Menschen ist – ganz egal, was sie auch belastet“, brachte es DK Bieber an das Team der Bahnhofsmission gerichtet auf den Punkt. „Und danke an den Förderverein für die großzügige finanzielle Unterstützung.“

Mit Sekt und Häppchen stießen die Vertreter des Fördervereins, die Trägerverantwortlichen und das Team der Bahnhofsmission auf viele weitere Jahre der Bahnhofsmission als wichtige Einrichtung zum Schutz der ärmsten unserer Gesellschaft an.

Zunahme ans Hilfsgesuchen

Wie wichtig die Arbeit der Bahnhofsmission rund um die Uhr ist, zeigen auch die aktuellen Zahlen an Hilfegesuchen, so der Leiter der Bahnhofsmission, Michael Lindner-Jung. „Während im letzten Jahr 2022 rund 60.000 Hilfesuchende mit den verschiedensten Anliegen zu uns kamen, rechnen wir in diesem Jahr bis Jahresende mit einem Anstieg um rund 5.000 Besucherinnen und Besucher“, berichtet er. Rund 65.000 Hilfesuchende bei der Würzburger Bahnhofsmission – das sei ein neuer, trauriger Rekord. Dabei sind die Gründe für diesen Anstieg vielfältig. Unter anderem durch den Krieg in der Ukraine, die Fluchtbewegungen und die Inflation habe die materielle und psychische Not der Menschen, die die Bahnhofsmission aufsuchen, deutlich zugenommen.

Dies bestätigen auch übereinstimmend die Studierenden aus dem Nachtdienst, wo die Zahl der Übernachtungen ebenfalls deutlich anstieg: „In den letzten Jahren können wir klar eine Zunahme an Besuchern erkennen, die gleich mehrere Probleme haben, bei denen die Problemlagen komplexer geworden sind. Das war früher nicht so.“

Februar 12, 2023

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Dittmeier ist Nachtpate

10.000 Euro für die Bahnhofmission

Die materielle und psychische Not der Besucher und Besucherinnen ist spürbar größer geworden. Zweieinhalb Jahre unter Corona-Bedingungen, der Ukraine-Krieg und die aktuelle Inflation sind dafür verantwortlich. Nahezu 60.000-mal haben Menschen im vergangenen Jahr 2022 Hilfe in der Bahnhofsmission gesucht, darunter viele Frauen, die die Bahnhofsmission als Notübernachtungsstelle genutzt haben.
Mit seiner Spende unterstützt der Versicherungsmakler Thomas Dittmeier seit Jahren besonders das Übernachtungsangebot. Als „Nachtpate“ hat er damit die Finanzierung von 50 Nächten gesichert. Weitere „Nachtpaten“ sind gerne gesehen. Das vor uns liegende Jahr ist noch lang und die Not nimmt sicher kein Ende. Der 24-Stunden-Dienst ist ein besonderes Leistungsmerkmal der Bahnhofsmission Würzburg.